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USA Chapter 1 Great Hospitality und sich an ein neues Land Gewöhnen :-) Teil 2

Und weiter gehts.....

Die Verschiffung klappte bis auf die erwähnte Verspätung problemlos und was sich selbstverständlich anhört, aber nicht so ist. Das ganze Eigenheim kam komplett an, nichts wurde geklaut und wir stiegen einfach ein und fuhren los. Unser erstes Ziel Harrisburg Pennsylvenia, welches wir mit einem, zweitägigen Umweg über Delaware auch problemlos erreichten. Delaware liegt an der Küste oberhalb von Virginia und ich denke es bietet für den Kurzurlauber aus New York, alles was er will. Jede Menge Restaurants, die selben Preise wie NY und von Taco Bell bis Wendys einfach alles. Well, sagen wir es so, nach diesem unglaublich schönen Winter in Portugal, mit Kevin, Matteo, Katharina, Kim Andy,Tobi und Tiziana der unendlichen Freiheit, die wir genossen haben, waren wir milde ausgedrückt enttäuscht. Nirgends war legales Parkieren möglich, mal am Strand kurz Wellen checken? Easy kostet 10$ also verliessen wir Delaware wieder so schnell wie möglich. Lieber erinnerten wir uns an einsame Strände und ans Kanalu Surfcamp und fuhren langsam wieder Richtung Pennsylvenia, wo wir uns mit Brad verabredet hatten. Brad ist ebenfalls Roaddevil, wie ich und wir wurden empfangen wie Könige :-) Die Gastfreundschaft, die wir hier erfahren durften, ist unbeschreiblich. Egal, wo wir sind ein einziger Anruf genügt und wir werden umsorgt wie Götter, ja sogar negativ bestohlen :-) Dazu später mehr. Brad fragte, ob wir Lust auf Pizza hätten? Sagen wir es mal so ich mag Pizza, aber Sabrina hat niemals in ihrem Leben wohl keine Lust auf Pizza gehabt :-) Also fuhren wir in Brad's Golf GTI in ein Restaurant, das an ein Hotel gekoppelt war. Kommt man ins Restaurant herein stehen dort alte Tische aus Eiche, die Wände waren alle aus uraltem Klinker. Links gleich neben dem Eingang zierten verschiedenste Zeichnungen, die Wände, Zitate von Hunter S. Thompson waren darunter. Rechts von uns war ein Kühlschrank von etwa 10 Meter Länge. So wie wir sie aus unseren Supermärkten kennen, ja genau die eklige Ecke, wo es all den Tiefkühlfrass und Captain Iglus Fischstäbchen gibt:-)Bloss waren diese hier gefüllt mit Bier. Ich kann euch nicht sagen, wie viele verschiedene es waren ,aber ihr könnt ja auf dem Foto nachzählen. Wir verbrachten einen schönen Abend mit Brad, genossen die Pizza zu der wir eingeladen wurden und verbrachten den Rest des Abends in seiner Garage die vollgestopft mit Hot Rod Parts war.

Etwas blöd, aber wir vergassen Bilder zu machen :-( Oder sie sind auf Sabrinas kaputtem Iphone:-(

Am nächsten Morgen schon machten wir uns auf die Socken um nach Laurel Heights zu fahren. Dem einen oder anderen wird es jetzt schon klingeln, dort steht doch Frank Lloyds Wright's Fallingwater House? Bingo es steht dort und wir waren es besichtigen. Was soll ich sagen, man fährt stundenlang mit 50 MPH durch Felder, Wälder und Hügel und mitten drin steht dieses wunderschöne Haus. Jetzt fällt mir noch ein, die Nacht vorher verbrachten wir neben diesem Friedhof, bei unserem ersten krassen amerikanischen Sturm. Glaubt mir, die Regengötter der Indianer können mehr als unsere:-)

Das Gebäude oben ist eine Kirche, während wir recht im Nebel den Friedhof NICHT sehen :-)


Aber zurück zum Thema, da stehen wir nun vor diesem Haus, welches wir in Lego Version mal Chico, einem unseren Besten Freunde schenkten. Man hat tausende Bilder von diesem Haus im Kopf, das ganze Internet ist voll davon, also lassen wir es aus, näher auf die turbulente Geschichte des Hauses einzugehen. Dennoch wollen wir euch einige Anekdoten mitgeben. Eben man kennt es aus Bildern wunderschön, nie fiel mir dabei auf, dass dieses Haus kackbraun ist:-( Ich will es nun nicht weiter definieren, aber ja zweifelsohne es war kackbraun. Dementsprechend gross war meine Enttäuschung. Erst als die Führung anfing, konnte ich mich wieder erholen und auf die Schönheit des Ganzen einlassen. Ich denke selbst als Architektur-Laie, wie ich einer bin, ist man recht schnell fasziniert davon, was sich Mr. Wright bei all den Details gedacht hatte, wie er versuchte den Raum zu gestalten, abzulenken von dem Gebäude, in dem man sich befindet, den Blick nach aussen leitend auf den Wasserfall und auf die Bäume. Wahnsinn, das Braun ergibt plötzlich einen Sinn, wird zu einem Teil der Landschaft, verschmilzt mit ihr. Man fühlt sich frei, sich nicht in einem Raum bewegend. Wer immer die Möglichkeit hat es mal von nahem zu sehen, sollte es tun.


Ein paar Fakten wollen wir euch noch auf den Weg geben: gebaut wurde das Gebäude 35-37. Der Preisrahmen war 35000$. Stellt euch dies Zahl 1935 vor. Ein Arbeiter verdiente 25Cents am TAG!! Vom Ursprünglichen Plan war Lloyd nicht überzeugt und brachte paar Änderungen an. Als er sie dem Bauherren vorlegte, wollte dieser wissen, wie viel teurer das Ganze werden würde. Wrights Antwort war ziemlich trocken, mindestens das Dreifache. Es wurde am Schluss daraus das Fünffache :-)
Falls sich nun Leute von Herzog & De Meuron bestätigt fühlen, muss man darauf hinweisen, dass es sich beim Fallingwater House um eine Privatliegenschaft eines Millionärs gehandelt hat, der das Haus auch nur Bauen liess um seine Wochenenden darin zu verbringen. Nicht um ein staatliches Gebäude in Hamburg:-) lol
Als wir aus dem Gebäude kamen, war in Sabrina und mir irgendwie ein Vakuum und wir wollten was erleben. Bloss waren noch 2 Wochen bis Bowling Green und wir wussten nicht was tun. Also Whatsappten wir mal Jeff an, ein weiterer Roaddevil und fragten, ob er an diesem Abend Lust hat mit uns in Ohio Nachtessen zu gehen. Er hatte :-) So lernten wir Jeff und Celeste kennen und verbrachten ein paar Tage mit ihnen:-) Ohne, dass er uns jemals gesehen hatte, schrieb er uns wo sein Hausschlüssel versteckt sei, falls wir vor ihm und Celeste dort seien. Abermals wurden wir von der amerikanischer Roaddevils Gastfreundschaft umschmeichelt und verbrachten ein paar schöne Tage in Delaware Ohio.
Wiedermal einen Backyard besetzt.

Jeff und ich.

Jeff und Celeste wollten uns eigentlich ihr Haus überlassen, da sie an eine Hochzeit fuhren, aber vorher sollten wir doch unbedingt Pat, den Präsidenten der Roaddevils kennenlernen. Also fuhren wir zu Pat, wo wir schliesslich fast eine Woche blieben. Pat bewohnt mit Josie, seiner Ehefrau und seinen 2 Söhnen Keegan und Liam eine alte Farm mitten in Ohio. Er ist, das was man sich unter einem Amerikaner vorstellt:-) Waffen Narr und Car-Freak to the Bone. Tief verankert in seinen Punkrock/und Oi Skinhead Wurzeln, wo ja auch ich herkomme. Es war sowas wie Freundschaft auf den ersten Blick, eher sogar wie, wenn man Familienangehörige zum ersten mal im Leben trifft. Wir wurden umsorgt und gehätschelt wie kleine Kinder. Sogar bei Josie's Eltern waren wir sofort willkommen, als hätten wir unser gesamtes Leben zusammen verbracht. Wir bezahlten in der ganzen Woche ein einziges mal das Essen,was uns nur durch eine List gelungen ist. Well am nächsten Tag lag unsere Bettwäsche, die wir bei ihnen Waschen durften zusammengelegt für uns bereit. Später fanden wir 40$ drin, negativ beklaut:-) An dieser Stelle DANKE an Pat, Josie, Barb, Dan, Keegan and Liam it was a blast at you place :-)

Fords :-)

Sabrina und ich.

Annabelle

Storm

Hangers in the Van.

Blöderweise sind alle anderen Fotos auch auf Kaputten Handys

Aber die beste Zeit geht irgendwann zu Ende und wir mussten uns langsam auf den Weg nach Bowling Green machen und wir verabredeten und at LD's (little Daves place) mit Silvano und Daniela :-) Double the size of me and you know LD .... wow what a Rhyme. Dave ist ein weiter Roaddevil, den wir kennenlernen durften und wie wir Reisende halt sind, meldeten wir und etwa 12h Stunden bevor wir seine Stadt erreichten. Für uns heisst das immer: hey wir sind da, wenn ihr Bock habt, könnt ihr uns in den nächsten Tagen treffen. Für unsere Roaddevil Freunde hiess dies immer: Wir Kochen nun richtig fett, sorgen uns um alles, was nicht unser Problem ist und schauen zum Besten, nochmals DANKE ihr seid Helden:-)
Selbstverständlich wurden wir zum Chicken BBQ am nächsten Abend eingeladen, welches wir leider nicht annehmen konnten, da wir unsere Zeit brauchten um nach Bowling Green zu gelangen. 50MPH also etwa 80 Kmh sind nun mal nicht Raketengeschwindigkeit, so nahmen wir uns halt lieber 12 Stunden zu viel für den Weg als zu wenig.

Little Daves völlig Strassenkonformer Innenraum. Er meinte, hey das Deck ist neu. Vorher gab es als Fussraum nur , LOCH :-)


Okay Wednesday erreichten wir Bowling Green! Nach Hotelsuche für Silvano und Daniela und Begrüssung unserer Schweizer Freunde, kamen wir irgendwann um 22.00 am Camping an und sahen einige Roaddevils Karren :-) In unserer unendlichen Naivität dachten wir, gut, die sind alle schon am Pennen, weil morgen ein grosser Tag ist. Sicherheitshalber rief ich mal Adam an. Die Süssen waren alles andere als am Schlafen, wir verbrachten eine schöne Nacht zusammen, an die sich die wenigsten Erinnern können.

Die nächsten drei Tage standen ganz im Zeichen der Roaddevils und der NHRA Reunion, wenn euch beides nichts sagt, googelt es :-) So lernte ich nach bald 15 Jahren Clubmitgliedschaft endlich mal die Ami Fraktion kennen:-) Zumindest einen Teil. Erfrischend war, dass die sind eigentlich alle genau so bescheuert sind, wie wir selbst lol. Das war das grösste Update ever:-) Aus diesem Grund werden wir es auch splitten und alles weitere kommt irgendwann in der Zukunft:-)
Silvano entdeckt gerade ein Staubkorn.

Respect/Dedication/Family/Loyality
What a plate :-)

Gasser mitten in der Stadt

Steve and me

Hoodlums, nur weils Wort so lustig ist :-)

Fiat Topolino mit leichtem upgrade


Mike and me

Dragstrip Impressions


Bämmmm

Captain America Brenner , Mr Pat The President in the Background

Roaddevils WORLDWIDE

Dragstrip beauty's

Beast in the night.










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