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USA Chapter 1 Great Hospitality und sich an ein neues Land Gewöhnen :-) Teil 1

USA Chapter 1 Teil 1

Eine Liebesvolle Verabschiedung von guten Freunden ging allem voraus


Die Vereinigten Staaten von Amerika, es gibt wohl keinen Menschen auf der Welt, bei dem dieses Land keine Emotionen auslöst. Wir sehen bärtige wütende Männer mit Raketen in der Hand, andere denken an the Sommer of Love und wiederum andere wälzen sich in Geschichtsbüchern über den zweiten Weltkrieg. Wird es an irgendeinem Stammtisch dieser Welt langweilig, so ist dieses Land immer gut um sich eine Nacht mit Halbwissen betrunkener Kumpanen um die Ohren zu hauen.
Doch Dank uns, könnt ihr nun hier die einzige wahre Wahrheit erfahren, die es gibt :-)
Fangen wir an diesem Flughafen in Schweden an. In diesem kleinen Kaff Zürich, wo Sabrina und ich auf das Flugzeug warten.


Gespannt auf unsere weiteren Abenteuer :-)

Langes warten wie immer

Landeanflug in Newyork



Da sassen wir nun, schauten auf die Landebahn, nippten gelangweilt an unserem Wasser, lasen Magazine, die uns nicht interessierten und hofften, dass wir bald einsteigen können. Genau in diesem Moment kam einen nette Dame zu mir und erklärte mir, dass ihr Computer mich „randomly“ für eine verschärfte Sicherheitskontrolle ausgesucht hat und fragte nett, ob ich mitkommen würde? Nun gut, langweilig war uns ja sowieso und so sass ich dann in einem netten Separé und wartete. Natürlich hatte ich die Hosen voll, da ich fürchtete, sie interessieren sich vor allem für eine Körperstelle, wo man noch etwas verstecken konnte. Aber meine Befürchtungen waren glücklicherweise umsonst. So sass ich dann dort mit weiteren 4 Jungs, die per Zufall alle Staatsbürger muslimischer Länder waren. Waren sie nicht, deren Staatsbürger so hatten sie zumindest seltsame Namen, die dies vermuten liessen. Die Kontrolle war total easy und ich bekam mein erstes und leider letztes Kompliment für meine „guten“ englisch Kenntnisse. Wir bestiegen das Flugzeug und freuten uns das Easyjet keine Überseeflüge anbietet. Swiss hat Durchaus seine vorzüge was Service betrifft :)
Nach neun unendlich scheinenden Stunden landeten wir endlich in New York – Big Apple. Glücklich über eine Gelungene Problemlose Landung begaben wir uns an die Zollkontrolle, welche weit weniger easy war als die zuvor. Die Zöllnerin schaute unsere Visa an und fragte wieso wir ein 6 Monate Visa haben? Höflich antworteten wir, dass wir auf dem amerikanischen Konsulat waren, uns von der NSA Checken liessen und für gut befunden wurden.
Wie Lange wollt ihr Bleiben?
: Bis August
Wieso?
:Weil wir dasVisa bekamen?
Aber wieso wollt ihr so lange bleiben?
: USA ist ein grosses Land!
Wie viel Geld habt ihr für die USA?
:25000$
Was? Ihr habt 25000$ ????******** Woher habt ihr das Geld ?????
:Savings und Arbeit!( Ungläubiger Blick)
Make sure you don't work! Have a nice trip.
Hättet ihr die Dame gesehen, wüsstet ihr wie knapp wir an einem ganz grossen Fiasko unserer Einreise vorbeiging. Dann endlich amerikanischen Boden unter unseren Vans und Nikes. Ab in den Subway direction Williamsburg Brooklyn, Gibbins Lofts. Googelt mal Gibbins Lofts, lustige Filmchen und Bilder:-) Bei uns war alles halb so wild, ein nettes Loft zum Wohnen, keine explodierenden Kloschüsseln und ein netter Guest Host.


Angekommen im Gibbin Loft





Some street Art of New York


Wie gesagt, nun waren wir in New York und mussten uns der Tatsache stellen, dass wir in einer der verdammt grössten, verdammt geilsten, sagenumworbensten Städte der ganzen Welt waren. Was könnte man in solch einer Stadt alles machen? Museen besuchen, aufs Empire State Building gehen, die Miss Liberty fotografieren und tausende von Dollars für Eintritte ausgeben. Ja, das wären Möglichkeiten die NY sicher bieten würde. Oder, man kauft sich einen Michelin Guide und geht Fressen:-) Wer diesen Blog oder uns kennt, hat unsere Wahl schon erraten:-) Es gibt keine Nation dieser Welt, die nicht in New York vertreten ist und jede Community, sei sie auch noch so klein, hat in New York ihre eigenen Restaurants. Leider waren 4 Tage und Nächte nicht lange genug um alles auszuprobieren. Ehrlich gesagt, hatte es unser Budget auch nicht erlaubt in die ganz Fetten Schuppen zu gehen. Aus meinem Traum z.B mal im Les Halles essen zu gehen, wurde auch nix, aber ich kann und will nicht klagen. Wir waren im Katz's und haben eines der geilsten Roastbeef Sandwiches unseres Lebens gegessen, tranken all die 8$ Biere, die einem lächelnd angeboten wurden. Jeder Stadtteil scheint 100 eigene Brauereien zu beherbergen. Wir waren unter der Brooklyn Bridge am Food Market, der jeden Sonntag stattfindet. Es scheint als ob hier alle Immigranten New Yorks um die Wette kochen. Chicken Jerk, neben Basler Klöpfer, Tacos, Puerto Ricanische Mofongos. japanische Scotch Eggs ein nicht enden wollendes Angebot. Dabei kommt die traditionelle amerikanische Küche aber keinesfalls zu kurz. Berge von Burgern, Pulled Pork, hey Freunde wir konnten uns nicht alle Namen merken, aber ich kriege Hunger, wenn ich schon nur daran denke. Geht in unserem Blog etwas zurück und schaut euch unsere New York Pics an :-)



Brooklyn Bridge Foodmarket





Fette Sau New York


Frühstück danach im Egg




Wenn ihr mal selbst geht und ein paar Restaurant Tipps wollt, schreibt uns kurz an! Eines wollen wir euch auf keinen Fall vorenthalten :-) Geht ins „die Fette Sau“ American BBQ at is Best, gut wir bezahlten zu zweit mal locker 70$ und teilten uns dabei einen Teller. Wurden wir dabei satt ? Ohhh ja wurden wir, keine Ahnung wie ein Mensch alleine so eine Portion essen kann, aber es war lecker. Am nächsten Morgen gingen wir ins Egg frühstücken und erkundeten weiter den Big Apple, assen in Chinatown zum ersten Mal im Leben richtig Chinesisch. Nicht dieses Fruchtsalat Sweet and Sour, das wir kennen. Dieses eine Lokal bereitet eigentlich nur verschiedenste Dim Sums her und es ist an Füllungen alles enthalten, was einem das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt oder das Gegenteil, wo man denkt „What the Fuck“. Es war lecker, verdammt lecker, schaut euch die Pics an:-) Zu Dritt betraten wir das Restaurant und 40$ ärmer ( 40 für alle) und dem Gewicht von 4 verliessen wir es wieder:-)










Sowohl unsere Brieftasche wie auch unser Körper schreiten nach Gnade, die wir ihnen auch gewährten, weil wir the Big Apple verlassen mussten um in Baltimore unseren geliebten Sir Burnie in Empfang zu nehmen.

Also machten wir uns im Greyhound auf den Weg nach Baltimore.   Was in etwa so aussah.
Was für ein Realitätsverlust :-)


Stolz auf kleinem Raum :-)

Aussicht aus dem Zimmer in Baltimore

Einziges Schiff, welches Pearl Harbor überlebte.








Aus verschiedensten Ecken haben wir erfahren, dass Baltimore eine der einzigsten Städte der USA ist, die schrumpft. Die Stahl Industrie ging pleite und die Leute zogen ab um in anderen Staaten ihr Glück zu probieren. Wir wohnten in Greek Town, einem griechischem Stadtteil, der irgendwo zwischen Ghetto und Vorstadt Idylle hin und her wechselt. Wir lernten Leute kennen, die in 4ter Generation dort wohnen, perfekt Griechisch reden, aber leider noch nie in Europa waren. Ehrlich gesagt, Baltimore hat einen schönen inneren Hafen, wo all die fancy Bars sind, ein Papst Blue Ribbon 5$ kostet und die Bäuche dünner und die Brüste grösser sind. Nebst dem, bietet Baltimore vor allem hervorragendes Crack, Meth, dreckige Strassen und kaputte Menschen. Ich will nix schlecht reden, aber es gefiel uns echt nicht. Da Sir Burnie aber eine Woche länger als geplant brauchte, machen wir einen Kurztrip nach Washington DC.

Schon unser Empfang in DC war, wie ihr sehen könnt, sehr rührend und so machten wir uns auf den Weg unseren Touristenpass zu kriegen, besuchten das National Museum of American Indian, daneben das Smithsonian Air and Space Museum, the Botanic Garden und zwischendurch assen wir wieder alles Mögliche, das uns angeboten wurde, bevor wir nach 2 Tagen zurück nach Baltimore gingen um Sir Burnie in Empfang zu nehmen. Endlich hatten wir wieder unser Zuhause! können schlafen, wo wir wollen und sind back on the road :-)
Ein wirklich nettes Willkommen

Da lässt sich hängen

Washington D.C

Ein kleiner grüner Kaktus :-)

Indianischer Mythos in Glas

Foodkulture of the moon

The dark side of food :-)




Hidden Beers


Mexican food, cant wait till Mexico :-)



Back on the Road, Update hierdrüber kommt in paar Tagen

Kommentare

  1. Hey Deniz,

    vielen Dank für Deinen so satt gefütterten Blog........jetzt habe auch ich Hunger,........nach mehr :-)

    So wünsche ich Euch weiter, eine gute und sorgenfreie Reise.

    Freundlich Grüsst
    Martin

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Hey wir Danken Dir:-) Hoffe es ist alles gut bei dir und soeben wurde teil 2 veröffentlicht:-)

      Löschen
  2. mega guet!!!! geile schreiberei

    AntwortenLöschen

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