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und so siehts eingebaut aus |
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alle Dichtungen noch mit Dichtmasse einschmieren bevor der Motor wieder zusammengebaut wird |
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Deniz hat ein kleines Wunder bewirkt und alles geflickt! |
So sassen wir dann am Playa Azul fest und
warteten. Umgeben von Sandstürmen, ganz viel schönem Strand. Janet's
Strandkneipe und ganz viel gar nichts. Wenn wir in die Stadt wollten, mussten
wir halt zuerst 2km ins nächste Dorf laufen, dort ein Collectivo nehmen, das
uns nach Costera brachte und von dort aus dann ein Taxi nach Salina Cruz
Centro. Dauerte immer etwa eine Stunde und kostete etwa 60 Pesos pro weg. Hier
an dieser Stelle ist es wohl angebracht etwas näher auf den öffentlichen
Verkehr von Mexico einzugehen :-) Collectivos sind ganz normale Autos (Nissan
Taurus, wer es genau wissen will) die so umgebaut wurden, dass so im Idealfall
etwa 8 Leute drin Platz finden. Der Umbau der Fahrzeuge besteht aus einem
Kissen, dass zwischen die vorderen Sitze gelegt wurde. So haben dann vorne
nebst Fahrer noch 2-3 Leute mehrPlatz. Hinten dann nochmals je 4 Leute, mit
1-2 auf ihren Schoss. Wir hatten das
Glück, dass der Kaptain des Collectivos uns nie die ganze Ladekapazität seines
Taurus vorführen konnte:-) Trotzdem
sassen Sabrina und ich dann zu zweit auf dem Vordersitz:-) Collectivos
verkehren wie Busse zwischen zwei festgelegten Punkten und halten an sobald
jemand rein oder raus will.
In Salina Cruz vertrieben wir uns dann die
Zeit damit am Markt einkaufen zu gehen, unsere Mails zu checken und bei jedem
Schritt möglichst viel Zeit zu beanspruchen. Meist waren wir dann um etwa 14.00
wieder an unserem Platz und kochten uns etwas oder lasen Bücher. Natürlich ging
uns dann genau in diesen Tagen auch noch unser Coleman Benzinkocher kaputt und
der DC Converter verabschiedete sich auch noch :-(
Das gute an der Geschichte war wohl, dass
wir bei bei Janet und Oscar bei einem unglaublich netten Paar gelandet sind und
wir bald so ziemlich ihre ganze Familie kannten. Da uns so oder so endlos
langweilig war, machten wir uns halt nützlich, wo wir konnten. Gab es ein Ansturm
im Restaurant haben wir halt mit ihnen mal 2 Stunden Shrimps geschält oder
halfen ihnen, wo wir halt konnten und kochten ab und an mal für die ganze Crew.
Natürlich wären wir lieber an einem Ort gewesen wo man täglich hätte Surfen
können, aber man kann ja nicht alles haben. Wenn es dann mal Wellen hatte, die
nicht von einem der Stürme verblasen wurden, waren sie dafür etwas vom Besten
was wir je gesurft haben. Nach 3 Wochen war dann der Motor wieder zusammen und
wir konnten weiterfahren.
Semana Santa, wie Ostern hier genannt wird,
ist der wichtigste Festtag in Mexico und alle, die es sich leisten können
verbringen ihre Zeit dann an einem der unzählig vielen schönen Stränden. Also
dachten wir uns es ist das ideale Zeitfenster um Oaxaca Stadt anschauen zu
gehen. Nach unendlich langen 250km und über 3000 Höhenmeter für die man so
ungefähr 6 Stunden braucht kamen wir dann in Oaxaca an. Strassen in Mexico sind
das eine, was ganz anderes sind Bergstrassen. Tausende von engen Kurven und
überall, wo es Sinn macht oder eben auch, nicht liegen Topes (So
Strassenerhöhungen, wo man nur langsam drüber kann). Die Topes sind so gebaut,
dass man sie eigentlich nur im Schritttempo überfahren kann. Oft kann man sich
auch den Gedanken nicht verkneifen, dass sie dort sind, wo gerade eine Garage
ist. Welche dann, die durch Topes entstandenen Schäden an Fahrzeugen, gleich
wieder richten kann. Ich nenne hier mal gebrochene Achsen u.s.w
Oaxaca bietet, wie damals auch schon San
Cristobal, einen Mix aus Touri-Attraktionen, schöner Altstadt und typisch
mexikanischem Chaos. Zum Schlafen haben wir so etwas zwischen privatem
Parkplatz und Taxizentrale gewählt. Es war mitten im Gewusel zwischen Märkten
und Geschäften, von wo alles gut zu Fuss erreichbar war. Hatten wir Anfangs
noch den Plan eher gehoben essen zu gehen, landeten wir schlussendlich doch
wieder irgendwo zwischen Streetfood und kleineren Restaurants. Das Essen war
eigentlich wie immer billig und sehr gut. Auf dem Heimweg kauften wir meist
noch ein Sixpack Bier und teilten dies mit den Nachtwächtern.
Nach 3 Tagen war es uns aber mehr als genug
und wir machten uns die selbe Scheisstrasse runter auf den Weg nach Puerto
Escondido.
In Puerto angekommen, gingen wir als erstes
mal Fisch Tacos essen. Der Besitzer des Ladens hiess Pepe und hatte gerade
frisch eröffnet. Auf die Frage, wo wir den Schlafen könnten, meinte Pepe. wir
sollen kurz einen Moment warten, er macht dann den Laden kurz zu und zeigt uns
seinen Platz. Dort könnten wir gratis Parkieren und in seinem Haus duschen und
die Toilette benutzen. Bald wurde ich zum Sous-Chef in Pepe's Tacos Place und
versuchte ihm nebst diversen Rezepten, etwas unserer Hygiene Vorstellungen zu
vermitteln. Umsonst:-) Wollte ich Tomaten waschen, meinte Pepe: Man there's
nothing on it that will kill you:-) Er hatte recht, ich hatte einfach nur
tagelang Durchfall, wie manch einer seiner Gäste :-) Zum Abschied meinte er
dann: Man if you visit me next time my Tacos Place will be big and clean:-)
Ich wünsche Pepe das Beste, ein echt
liebenswerter Typ, der echt leckere Tacos macht. Der Teufel liegt im Detail.
Puerto war wie ihr auf den Bildern unschwer
erkennen könnt gross. Die kleinen Sets Double Overhead (doppelte Grösse des
Surfers) die Grossen einfach gross. Takeoff war direkt neben einem Felsen. Ich
machte mir fast in die Hosen, aber surfte paar Wellen. Trotzdem wollten wir
unser Glück nicht rausfordern und entschieden uns Richtung La Saladidas zu
fahren. La Saladidas ist bekannt für seine 4 Spots, wo man auch als
mittelmässiger Surfer durchaus Spass haben kann. Wir reden hier von Tronchones,
wo wir schon Silvester verbrachten, Boca, La Saladidas und The Ranch. Traumhaft
schöne Plätze, meist mit der Möglichkeit direkt am Strand zu parkieren und zu
übernachten. Wir hatten dort zwei tolle Wochen und waren viel am Surfen. Nun
sitzen wir in Ticla und müssen und langsam auf den Weg Richtung Kalifornien
machen... Die Zeit rennt...
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unser neues Haus in Zipolite! =) |
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Deniz's neue Freundin LELA aka Lederlappen |
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und noch so ein Nackthund |
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und ein ganz süsses kleines Hündchen |
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Wie lecker!! Endlich mal wieder guter Wein mit Käse und Wurst |
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Zipolite |
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Oaxaca Holzdrachen |
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Oaxaca Strassenverkäufer |
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Plastic fantastic |
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Comedor's mit leckerem Essen |
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Kuck kuck |
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Deniz bei einer Kaffee Pause in Oaxaca |
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Schön bunt |
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ruinenführerin ist Ready! |
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Monte Alban |
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Monte Alban |
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Riesen Kaktus |
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Riesen Blüte der Algave |
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versteinerter Wasserfall mit ganz vielen Leuten in Hierve del Agua |
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Blüten, es wird Frühling |
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zweiter versteinerter Wasserfall ohne Leutein |
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Punta in Puerto Escondido |
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Das ist zwar nicht Deniz, aber er hat diese Welle und Grösseres gesurft |
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Sabrina in Boca |
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Camp in La Saladita |
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Sonnenuntergang in La Saladita |
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Zihuantenejo - Tagesausflug von La Saladita |
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La Saladita |
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Wave watching in Rio Nexpa |
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Left in Rio Nexpa |
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Deniz in einer sehr grossen Welle |
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Sufsession beendet |
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Good Night! |
P.S Diese Fotos hochzuladen dauerte über 24 Stunden, no Joke :-(
Hey Deniz, vielen Dank für die tollen Impressionen auf Eurer Reise, das lange laden der vielen Bilder hat rentiert ;-) So wünsche ich weiter eine gute Reise :-) Liebe Grüsse aus der Schweiz, Martin
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